Heute kann ich sagen. „Ich bin glücklich!“
Das war nicht immer so, erst seit ich mich, meine Denkweise und meine Gewohnheiten verändert habe – noch immer verändere, (denn aus den alten Mustern herauszusteigen bedarf Zeit und Geduld) – bin
ich ausgeglichener, harmonischer und lebenslustiger als vorher. Es gelingt mir nicht immer, aber ich versuche es jeden Tag aufs Neue. Jeden Morgen, wenn ich erwache kann ich mich entscheiden, wie
ich den Tag beginne.
Interesse an meinen „Persönlichen Glücksregeln“?
Mit ihnen begann ich mein tägliches Mentaltraining und somit auch mein „neues bewusstes Lebensglück“. Noch bevor ich mich für die Trainerausbildung entschlossen hatte, waren „Diese Erfolgsregeln“ ein fixer Bestandteil meines morgendlichen Rituals. Voller Begeisterung durfte ich feststellen wie von Tag zu Tag meine Lebensfreude anstieg.
Ich Lächle und die Welt verändert sich Buddha
Ich beginne meinen Tag mit einem Lächeln, ehrlich am Anfang ist es mir gar nicht so leichtgefallen. Doch mittlerweile hat sich das Lächeln bereits automatisiert, ich freue mich auf den neuen Tag
und das Lächeln verschmilzt meist mit der Dankbarkeit und diese Kombination macht mich glücklich und dankbar zugleich.
Wenn wir lächeln starten wir den Tag so wie wenn wir eine Glühbirne über einen Dimmer einschalten würden. Doch es ist ein besonderer Dimmer. Einer der nach links (destruktiv) als auch nach rechts
(konstruktiv) einzuschalten ist. Wenn wir müde, frustriert oder auch verärgert in den Tag starten, dann haben wir den „Dimmer“ nach links (destruktiv) geschalten und jetzt kommt es darauf an, wie
weit wir ihn „aufdrehen“. Also besser gleich nach rechts drehen und den Tag perfekt beginnen.
Ich bin dankbar
Mein Lächeln geht fast einher mit meiner Dankbarkeit, denn Danken kommt von Denken und macht glücklich. Ich denke also an alles Schöne in meinem Leben und bin dankbar dafür. Je mehr wir dankbar
durchs Leben gehen, umso mehr werden wir unser Bewusstsein auf Dinge lenken, für die wir dankbar sind. Dankbarkeit heißt: Freude, Glück und Ausdruck von Liebe.
Seien Sie gleich am Morgen dankbar. Sagen Sie es am besten wie folgt:
– Ich bin dankbar für diesen wundervollen Tag.
– Ich bin dankbar für die vielen wundervollen Menschen, denen ich heute begegnen werde.
– Ich bin dankbar für die vielen wundervollen Geschäftserfolge, die ich heute haben werde.
Auch hier gilt wieder: Sie können noch für viele andere Sachen/ Dinge/ Menschen, etc. dankbar sein.
Ich segne mich und andere
Dieses „Segnen“ hat nichts in direktem Sinn mit Religion zu tun. Kurt Tepperwein „verpackt“ in dieses „Segnen“ die besten Gefühle, jene die aus tiefstem Herzen kommen. Darin verpacken sie Liebe,
Gesundheit, Freude, Schönheit, Vertrauen, etc. Aber nicht nur Tepperwein, ein hartgesottener Psychologe sagte mal in einem Vortrag: „Segnen Sie andere Menschen und Sie werden frei sein!“ Segnen
Sie wie folgt in Ihren Gedanken oder auch in Worten:
Ich persönlich nenne es auch gerne „Liebe schicken“.
Doch wichtig, sagen wir es aus tiefstem Herzen und im vollen Bewusstsein im Hier und Jetzt. Wir können natürlich noch viel mehr segnen. Alles was uns so einfällt. Wir werden sehen, alles was wir
segnen wird uns selbst zum Segen.
Begrüßen sie die Natur
Wir Menschen wären ja so naturverbunden. Doch der Alltag und die Zeit die für viele Menschen oft zu schnell vergeht, haben uns verlernen lassen, von der Natur zu erfahren „was“ für uns gut
ist. Die Natur, versucht jeden Tag, rund um die Uhr alles noch ein Stückchen besser zu machen als den Tag zuvor. Egal was mit ihr geschieht, mit ausreichend Zeit wird alles schöner
als zuvor. Also, aufstehen, raus aus dem Bett und gleich mal zum nächsten Fenster stapfen. Dann schauen wir mal raus und sehen, was alles da ist. Genießen wir es. Erkennen wir die Schönheit der
Natur im Detail und nicht nur im Großen. Es ist nicht einfach nur „GRÜN“ sondern es ist ein Halm neben dem anderen Halm und jeder für sich bemüht sich.
So lernen wir wieder die Natur zu verstehen und kommen so auch leichter zurück ins „Hier und Jetzt“. Ich habe das große Glück, in einem von uns selbst geplanten „Traumhaus“ leben zu dürfen. Dafür
bin ich täglich dankbar. Dieses – unser Traumobjekt – liegt am Rand eines ländlichen Dorfgebietes, sprich in mitten einer grünen Landschaft. Ein Blick aus dem Fenster genügt und ich sehe „grün“,
es fällt mir also leicht, bereits vom Fenster aus die Natur begrüßen zu dürfen. Speziell unsere Linde sticht mir als erstes ins Auge. Diese Linde – unseren Baum der Liebe – haben Franz und ich
gemeinsam gepflanzt, ohne vorher zu wissen, dass auf diesem Grundstück später unser Haus stehen wird, auch den Standpunkt des Baumes haben wir instinktiv perfekt gewählt. Egal zu welcher
Jahreszeit, bereitet er uns täglich aufs Neue eine große Freude. Bei seinem Anblick verbinden wir Liebe und Geborgenheit – somit wird uns warm ums Herz.
Thymusdrüse klopfen
Die Thymusdrüse ist ein kleines Organ, welches hinter dem Brustbein liegt. Durch Klopfen auf das Brustbein wird die Thymusdrüse aktiviert und so angeregt, dass sie beginnt T-Zellen zu
produzieren. Diese T-Zellen gehören zu den Immunzellen, d. h. durch eine aktivierte Thymusdrüse wird das Immunsystem mit frischen Zellen versorgt und gestärkt. Ein gestärktes Immunsystem wiederum
sorgt für mehr Power und mehr Lebenskraft.
Die Thymusdrüse sollten Sie mindestens 1 x täglich, für ca. 5 - 10 Sekunden leicht, aber doch gut spürbar, klopfen. Anschließend können Sie in den Körper hinein fühlen und meist ist schon nach
wenigen Tagen ein leichtes Vibrieren unter dem Brustbein spürbar. Das ist ein Zeichen dafür, dass Sie die Thymusdrüse aktiviert haben. Sie können diese Übung auch gerne mehrmals täglich
durchführen, vor allem dann, wenn Sie sich müde, kraftlos oder kränklich fühlen.
Visualisieren Sie Ihren Tag
Wir bekommen immer alles, was wir uns so ausdenken. Wie ich das meine? Wie oft haben wir im Nachhinein gesagt „Ja das habe ich gleich gewusst, dass dies nicht funktioniert!“ Warum tun wir das?
Weil wir Menschen sehr destruktiv veranlagt sind. Laut einer Studie denken wir durchschnittlich zu etwa 85% destruktiv. Also wundern wir uns nicht. Doch wenn das so gut funktioniert, dann könnten
wir es ja mal ganz bewusst ausprobieren wie das ist, wenn wir Sachen konstruktiv im Voraus erleben. Also versuchen wir bereits am Morgen gewisse Situationen am Tag mit positiven
Gedanken voraus zu erleben. Also denken wir nicht daran, wie etwas nicht funktioniert, sondern stellen wir uns vor wie es am leichtesten funktionieren kann. Damit wir später dann sagen können:
„Habe ich ja gleich gewusst, dass das funktioniert!“ Achten wir auf unsere Gefühle. Die Emotionen, die wir schaffen entscheiden permanent – mehr als unsere öfters mal wiederkehrenden
negativen Gedanken– über den Ausgang unserer Vorhaben. Kurz gesagt: FEEL GOOD!
Nachdem ich ohnehin ständig nachdenke, was ich nicht noch alles in meinen Tag packen könnte, versuche ich meine zahlreichen Vorhaben einzuschränken. Dadurch werde ich ruhiger und ich kann mich
somit auf das Wesentliche und auf mich konzentrieren. Positiv gehe ich in den Tag hinein und bin am Abend zufriedener mit mir, da ich ja mit mehr Energie meine Tagesziele erreichen konnte.
„Es ist nicht genug, zu wissen, man muss es auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun."
(J.W. Goethe)